„Starke Partnerschaften für eine erfolgreiche Weltwirtschaft“: Dorsch Global auf der BMZ-Wirtschaftskonferenz vertreten

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will die deutsche Wirtschaft stärker in seine entwicklungspolitische Arbeit einbinden. Bei der BMZ-Wirtschaftskonferenz am 7. Oktober 2025 in Berlin beteiligte sich Dorsch Global an der Diskussion über Deutschlands Rolle als verlässlicher globaler Partner.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellte auf der Konferenz am 7. Oktober 2025 seinen neuen Aktionsplan vor, der eine neue Phase in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit einleitet. Der Schwerpunkt liegt auf einer engeren Abstimmung zwischen Politik, Wirtschaft und Entwicklungszielen, wobei strategische Partnerschaften und eine stärkere Einbindung des Privatsektors im Vordergrund stehen. Tanja Baur, Mitglied des Executive Boards von Dorsch Global, beteiligte sich aktiv an der Diskussion und brachte die Perspektiven des Unternehmens in den Dialog ein.

Entwicklungspolitik wird nun als integrierter Pfeiler der Außenpolitik, der wirtschaftlichen Entwicklung, des Handels und der Sicherheit angesehen – und nicht mehr als eigenständiges Unterfangen. Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan skizzierte drei Schlüsselbereiche:

1. Intensivierung des Dialogs mit der deutschen Wirtschaft

  • Verstärkte Einbindung des Privatsektors, auch im Vorfeld von Regierungsverhandlungen mit Partnerländern

2. Beseitigung struktureller Hindernisse

  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Unternehmen, einschließlich einer Überprüfung der öffentlichen Beschaffungs- und Vergabekriterien
  • Stärkung und Weiterentwicklung des „Compact with Africa” gemeinsam mit dem Bundesministerium der Finanzen
  • Skalierung privater Investitionen durch gemischte Finanzierungsinstrumente
  • Verbesserung rechtssicherer und transparenter Rahmenbedingungen in den Partnerländern

3. Ausbau der Förderung und Unterstützung mit Schwerpunkt auf

  • kritischen und strategischen Rohstoffen
  • Energiewende
  • Entwicklung qualifizierter Arbeitskräfte für Partnerländer und die deutsche Wirtschaft
  • Wiederaufbau in Syrien, der Ukraine und im Gazastreifen.

Schwerpunkte sind Infrastruktur, Energie, Ernährungssicherheit, Klimaresilienz, Regierungsführung, Urbanisierung und Smart Cities sowie Wiederaufbau (Syrien, Ukraine und Gazastreifen).

Die Hauptredner, darunter Finanzminister Lars Klingbeil, Staatsministerin Serap Güler, Parlamentarischer Staatssekretär Stefan Rouenhoff und Weltbankpräsident Ajay Banga, betonten alle die Bedeutung starker Partnerschaften mit dem privaten Sektor für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und globalen Wohlstand.

Tanja Baur hob die aktive Rolle von Dorsch Global hervor: „Dorsch beteiligt sich aktiv an der Neugestaltung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und nimmt an Expertenrunden mit dem BMZ, dem BMWE, dem AA, dem Deutschen Bundestag und anderen Interessengruppen teil. Wir werden uns weiterhin für praktische Rahmenbedingungen einsetzen, die unternehmerisches Engagement und Wirkung in den Partnerländern ermöglichen.“

Zu den Rednern der Veranstaltung „Starke Partnerschaften für eine erfolgreiche Weltwirtschaft“ in Berlin zählten Bundesfinanzminister Lars Klingbeil, Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan und Ajay Banga, Präsident der Weltbank. Tanja Baur nahm als Vertreterin von Dorsch Global teil.

Foto: © Dorsch Global

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